Große Gefühle beim Kino-Konzert in Nittenau

Am Samstag, den 30. Juli 2011 ist die Bläserphilharmonie Regensburg (sbor) in der Regentalhalle Nittenau zu Gast und präsentiert unter der Leitung von Jörg Seggelke Filmmusik vom Allerfeinsten. Konzertbeginn ist um 19:30 Uhr.

Wer kennt sie nicht, die Melodien zu berühmten und erfolgreichen Filmen wie "Robin Hood", "Star Wars", "The Rock" oder "Spiel mir das Lied vom Tod"? Auch wenn die meisten Kinobesucher die Musik während dem Film kaum hören, so steuert sie doch ihre Wahrnehmung, kommentiert und illustriert die Filmhandlung und macht für uns die Gefühle der Protagonisten verständlicher.

Später hört man dann die ersten Töne, und schon kommt die Erinnerung an große Liebe, Leidenschaft, Spannung und Action. Filmmusik wird zwar meist nicht nur um des Hörens willen geschrieben, sondern vor allem, um die Wirkung der Filmbilder zu intensivieren. Filmmusik mal ohne den dazugehörigen Film zu hören, das ist aber auch ein ganz besonderes Erlebnis!

Am Samstag, den 30. Juli 2011, kann man dies in der Regentalhalle miterleben, bei schönem Wetter sogar open air: Die rund 60 Musiker der Bläserphilharmonie Regensburg haben zu ihrem Gastspiel in Nittenau anspruchsvolle Bearbeitungen bekannter Filmmusik-Melodien im Gepäck.

Die Musik ist fähig, dem Zuschauer mehr zu erzählen als tausend Bilder es könnten: Vor dem geistigen Auge sieht man Yoda mit dem Kopf wackeln oder Forrest Gump durchs Leben stolpern. Ganze sieben Oscars erhielt 1986 der Film "Out of Africa" ("Jenseits von Afrika") und einen davon gab's für die Filmmusik von John Barry. Die Melodien zur großen Liebesgeschichte von Meryl Streep und Robert Redford werden am 30. Juli um 19.30 Uhr in Nittenau ebenso zu hören sein wie die musikalische Geschichte der Jedi-Ritter ("Star Wars"), für die John Williams 1978 den Oscar erhielt.

Karten für das Konzert "Kino, Kino" erhalten Sie ab Anfang Juli im Internet auf www.okticket.de und im Touristikbüro der Stadt Nittenau (im Stadtmuseum, Kirchplatz 3). Und wer weiß, vielleicht schaut in der lauen Julinacht ja auch noch James Bond vorbei?